ATRO Reisebüro

zurück    

Die Region Azarbaidjan im Nordwesten Irans 

Diese Region grenzt an den Irak, die Türkei und an die Kaukasischen Republiken Armenien und Azarbaidjan. Das Gebiet ist in zwei Provinzen unterteilt: in West-Azarbaidjan mit der Provinzhauptstadt Urmiyeh und in Ost-Azarbaidjan mit der Hauptstadt Tabriz.
 

Azarbaidjan besteht vorwiegend aus Hochland, wo die Sommer heiß und trocken, die Winter sehr kalt und Schneereich sind. Der berühmte Urmia-See liegt zwischen den Provinzen Ost- und West-Azarbaidjan in einer Höhe von 1300 Metern über dem Meeresspiegel. Der Salzgehalt dieses Sees ist mit über 25% Natrium-Chlorid noch höher als der des Toten Meeres. In Azarbaidjan ist eine große Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten beheimatet.


Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind: Die Stadt Ardabil, etwa 70 km von der Hafenstadt Astara am Kaspischen Meer entfernt. Hier befindet sich das Heiligtum des Shaikh Safi al-Din, der das erste Sufi-Ordenskloster Azarbaidjans gründete. Die Stadt Tabriz mit ihrer im 15. Jh. erbauten Blauen Moschee ( Kabud), und dem Bazar, dessen Tradition bis ins 15. Jh. zurück reicht . Besonders sehenswert ist das Viertel der armenischen Silberschmiede. Djolfa/ St. Stephanos: Bei der armenische Stadt Djolfa, an der Grenze zur Republik Azarbaidjan inmitten eines gewaltigen Bergmassivs, wurde von armenischen Handwerkern die Klosteranlage St. Stephanos errichtet. Der älteste Teil des Klosters soll unter dem armenischen König Ashot Ende des 9. Jh. erbaut worden sein, der größte Teil der Anlage stammt aber aus dem 16. Jahrhundert.